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   LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16   

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LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16 (https://dejure.org/2016,50905)
LG Dortmund, Entscheidung vom 08.12.2016 - 9 T 631/16 (https://dejure.org/2016,50905)
LG Dortmund, Entscheidung vom 08. Dezember 2016 - 9 T 631/16 (https://dejure.org/2016,50905)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nur der Zeitaufwand eines "Durchschnittssachverständigen" wird vergütet! (IBR 2017, 659)

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Düsseldorf, 24.06.2008 - 10 W 40/08

    Sachverständigenvergütung: Überprüfung nur bei offensichtlich übersetzter

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Welche Zeit erforderlich ist, hängt nicht von der individuellen Arbeitsweise des jeweiligen Sachverständigen ab, sondern ist nach einem objektiven Maßstab zu bestimmen ( OLG Braunschweig JurBüro 2016, 310; OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746 ).

    Ein Anlass zur Überprüfung der Erforderlichkeit der berechneten Zeit besteht nur dann, wenn der ausgewiesene Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint ( OLG München IBR 2014, 185; OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Brandenburg HLBS-Report 2010, 213; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746; OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Eine Herabsetzung des vom Sachverständigen angegebenen Zeitaufwandes ist jedoch nur dann möglich, wenn zugleich angegeben werden kann, welche konkreten von dem Sachverständigen angegebenen Arbeitszeiten zu lang bemessen sind und in welcher Zeit und aus welchen Gründen die Einzelarbeit hätte schneller verrichtet werden können ( OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746 ).

    Das Gericht darf sich insoweit nicht darauf beschränken, jeweils pauschal eine gewisse Anzahl von Stunden unter Plausibilitätsgesichtspunkten zu schätzen ( OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746 ).

  • OLG Brandenburg, 18.12.2008 - 13 WF 45/08

    Sachverständigenvergütung: Erforderlichkeit des mit der Begutachtung eines Kindes

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Welche Zeit erforderlich ist, hängt nicht von der individuellen Arbeitsweise des jeweiligen Sachverständigen ab, sondern ist nach einem objektiven Maßstab zu bestimmen ( OLG Braunschweig JurBüro 2016, 310; OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746 ).

    Als erforderlich ist nur derjenige Zeitaufwand anzusetzen, den ein Sachverständiger mit durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen braucht, um sich nach sorgfältigem Aktenstudium ein Bild von den zu beantwortenden Fragen machen zu können und nach eingehenden Überlegungen seine gutachtliche Stellungnahme zu den ihm gestellten Fragen schriftlich niederzulegen ( BGH GRUR 2007, 264; BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen ( BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 29. Dezember 2010 - 13 W 41/09 - OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Da nach dem Gesetz keine Überprüfung der Liquidation auf ihre Angemessenheit durch einen weiteren Sachverständigen vorgesehen ist, findet insoweit nur eine Plausibilitätsprüfung der Kostenrechnung anhand allgemeiner Erfahrungswerte statt ( OLG Braunschweig JurBüro 2016, 310; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - ).

  • OLG Düsseldorf, 18.09.2008 - 10 W 60/08

    Gerichtliche Nachprüfung des von einem Sachverständigen angesetzten Zeitaufwandes

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Ein Anlass zur Überprüfung der Erforderlichkeit der berechneten Zeit besteht nur dann, wenn der ausgewiesene Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint ( OLG München IBR 2014, 185; OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Brandenburg HLBS-Report 2010, 213; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746; OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Eine Herabsetzung des vom Sachverständigen angegebenen Zeitaufwandes ist jedoch nur dann möglich, wenn zugleich angegeben werden kann, welche konkreten von dem Sachverständigen angegebenen Arbeitszeiten zu lang bemessen sind und in welcher Zeit und aus welchen Gründen die Einzelarbeit hätte schneller verrichtet werden können ( OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746 ).

    Das Gericht darf sich insoweit nicht darauf beschränken, jeweils pauschal eine gewisse Anzahl von Stunden unter Plausibilitätsgesichtspunkten zu schätzen ( OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746 ).

  • OLG München, 22.01.2014 - 11 W 40/14

    Umfang des dem Sachverständigen zur vergütenden Zeitaufwandes

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Als erforderlich ist nur derjenige Zeitaufwand anzusetzen, den ein Sachverständiger mit durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen braucht, um sich nach sorgfältigem Aktenstudium ein Bild von den zu beantwortenden Fragen machen zu können und nach eingehenden Überlegungen seine gutachtliche Stellungnahme zu den ihm gestellten Fragen schriftlich niederzulegen ( BGH GRUR 2007, 264; BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen ( BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 29. Dezember 2010 - 13 W 41/09 - OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Ein Anlass zur Überprüfung der Erforderlichkeit der berechneten Zeit besteht nur dann, wenn der ausgewiesene Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint ( OLG München IBR 2014, 185; OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Brandenburg HLBS-Report 2010, 213; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746; OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

  • OLG Bremen, 28.02.2008 - 2 W 95/07

    Entschädigung des Sachverständigen

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Als erforderlich ist nur derjenige Zeitaufwand anzusetzen, den ein Sachverständiger mit durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen braucht, um sich nach sorgfältigem Aktenstudium ein Bild von den zu beantwortenden Fragen machen zu können und nach eingehenden Überlegungen seine gutachtliche Stellungnahme zu den ihm gestellten Fragen schriftlich niederzulegen ( BGH GRUR 2007, 264; BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen ( BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 29. Dezember 2010 - 13 W 41/09 - OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Ein Anlass zur Überprüfung der Erforderlichkeit der berechneten Zeit besteht nur dann, wenn der ausgewiesene Zeitaufwand im Verhältnis zur erbrachten Leistung ungewöhnlich hoch erscheint ( OLG München IBR 2014, 185; OLG Hamm ZKJ 2013, 169; OLG Brandenburg HLBS-Report 2010, 213; OLG Düsseldorf OLGR 2009, 219; OLG Düsseldorf OLGR 2008, 746; OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

  • BGH, 16.12.2003 - X ZR 206/98

    "Fahrzeugleitsystem"; Begriff der Erfindung; Beschränkung auf eine bestimmte

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Als erforderlich ist nur derjenige Zeitaufwand anzusetzen, den ein Sachverständiger mit durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen braucht, um sich nach sorgfältigem Aktenstudium ein Bild von den zu beantwortenden Fragen machen zu können und nach eingehenden Überlegungen seine gutachtliche Stellungnahme zu den ihm gestellten Fragen schriftlich niederzulegen ( BGH GRUR 2007, 264; BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen ( BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 29. Dezember 2010 - 13 W 41/09 - OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

  • OLG Nürnberg, 04.03.2016 - 8 Wx 1657/15

    Zur gerichtlichen Überprüfung des Zeitaufwands eines Sachverständigen bei

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Als erforderlich ist nur derjenige Zeitaufwand anzusetzen, den ein Sachverständiger mit durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen braucht, um sich nach sorgfältigem Aktenstudium ein Bild von den zu beantwortenden Fragen machen zu können und nach eingehenden Überlegungen seine gutachtliche Stellungnahme zu den ihm gestellten Fragen schriftlich niederzulegen ( BGH GRUR 2007, 264; BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen ( BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 29. Dezember 2010 - 13 W 41/09 - OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

  • BGH, 04.06.1987 - X ZR 27/86

    Angemessenheit des Zeitaufwands eines Sachverständigen

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Als erforderlich ist nur derjenige Zeitaufwand anzusetzen, den ein Sachverständiger mit durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen braucht, um sich nach sorgfältigem Aktenstudium ein Bild von den zu beantwortenden Fragen machen zu können und nach eingehenden Überlegungen seine gutachtliche Stellungnahme zu den ihm gestellten Fragen schriftlich niederzulegen ( BGH GRUR 2007, 264; BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen ( BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 29. Dezember 2010 - 13 W 41/09 - OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).

  • BGH, 07.11.2006 - X ZR 65/03

    Erforderlichkeit der aufgewendeten Stunden für ein Sachverständigengutachten

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Als erforderlich ist nur derjenige Zeitaufwand anzusetzen, den ein Sachverständiger mit durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen braucht, um sich nach sorgfältigem Aktenstudium ein Bild von den zu beantwortenden Fragen machen zu können und nach eingehenden Überlegungen seine gutachtliche Stellungnahme zu den ihm gestellten Fragen schriftlich niederzulegen ( BGH GRUR 2007, 264; BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).
  • OLG Brandenburg, 29.12.2010 - 13 W 41/09

    Sachverständigenentschädigung: Erstattungsfähiger Zeitaufwand

    Auszug aus LG Dortmund, 08.12.2016 - 9 T 631/16
    Dabei sind der Umfang des ihm unterbreiteten Streitstoffes, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang seines Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache angemessen zu berücksichtigen ( BGH GRUR 2004, 446; BGH NJW-RR 1987, 1470; OLG Nürnberg MDR 2016, 615; OLG München IBR 2014, 185; OLG Brandenburg Beschluss vom 29. Dezember 2010 - 13 W 41/09 - OLG Brandenburg Beschluss vom 18. Dezember 2008 - 13 WF 45/08 - OLG Bremen OLGR 2008, 376 ).
  • KG, 25.03.2003 - 1 W 568/01

    Vergütungsfestsetzung für den gerichtlich bestellten Sachverständigen:

  • OLG Rostock, 08.03.2005 - 7 W 22/05

    Bemessung der Sachverständigenvergütung für Erstellung eines Gutachtens

  • OLG Düsseldorf, 05.12.1994 - 10 W 130/94
  • OLG Hamburg, 30.10.2018 - 2 W 13/18

    Vergütungsfestsetzung für den Sachverständigen in einer Betreuungssache:

    Das Merkmal der Erforderlichkeit bestimmt sich dabei nach objektiven Kriterien, nämlich nach der Zeit, die ein mit der Materie vertrauter Sachverständiger von durchschnittlichen Fähigkeiten und Kenntnissen bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsintensität zur Beantwortung der Beweisfrage benötigt (BGH, DS 2004, 144; OLG Brandenburg, BeckRS 2011, 00523; OLG Hamm, JurBüro 2000, 662; ThürLSG, BeckRS 2015, 68303; LG Dortmund, BeckRS 2016, 111807; OLG Braunschweig, BeckRS 2016, 19044; FG Sachsen, BeckRS 2017, 133151; Schneider, JVEG, § 8 Rn. 18; Binz in: Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmerman, GKG, FamGKG, JVEG, 3. Aufl. 2014, § 8 JVEG Rn. 7; Pannen/Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl. 2017, § 8 JVEG Rn. 2).

    Ausgangspunkt und Rechtfertigung für die nur eingeschränkte Plausibilitätsprüfung ist dabei, dass der Angabe des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Stundenzahl zu glauben ist und diese in der Regel auch der erforderlichen Zeit i.S.d. § 8 Abs. 2 S. 1 JVEG entspricht (OLG Düsseldorf, DS 2009, 198; OLG Brandenburg, DS 2009, 199; LG Dortmund, BeckRS 2016, 111807; FG Sachsen, BeckRS 2017, 133151; Schneider, 3. Aufl. 2018, 8 Rn. 59; Binz in: Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmerman, GKG, FamGKG, JVEG, 3. Aufl. 2014, § 8 JVEG Rn. 7).

    Zutreffend ist es daher, die Feststellung der Erforderlichkeit des Zeitaufwandes anhand einer Abwägung aller Umstände des Einzelfalles vorzunehmen (LG Dortmund, Beschluss vom 08.12.2016 - 9 T 631/16, DS 2017, 230).

  • OLG Saarbrücken, 08.08.2022 - 4 W 12/22

    Auch die gedankliche Vorbereitung des Gutachtens ist zu vergüten!

    Hierbei sind insbesondere der Umfang und Schwierigkeitsgrad des dem Sachverständigen unterbreiteten Streitstoffs (vgl. BGH, Beschl. v. 22.09.2009 - Xa ZR 69/06, GRUR-RR 2010, 272; OLG Hamm, Beschl. v. 31.03.2000 - 2 Ws 287/99, JurBüro 2000, 662 - 663; Toussaint-Weber, Kostenrecht, 52. Auflage, § 8 JVEG, Rdn. 24 m. w. N.), die Sachkunde des Sachverständigen und der Umfang des Gutachtens sowie die Bedeutung der Streitsache zu berücksichtigen (vgl. BGH, Beschl. v. 04.06.1987 - X ZR 27/86, NJW-RR 1987, 1470 - 1471; OLG Hamm, Beschl. v. 31.03.2000 - 2 Ws 287/99, JurBüro 2000, 662 - 663; LG Dortmund, Beschl. v. 08.12.2016 - 9 T 631/16, DS 2017, 230 - 231 m. w. N.; Toussaint-Weber, Kostenrecht, 52. Auflage, § 8 JVEG, Rdn. 24 m. w. N.).

    b) Neben dem Aktenstudium ist auch die gedankliche Vorbereitung des Gutachtens zeitlich zu vergüten (vgl. LG Dortmund, Beschl. v. 08.12.2016 - 9 T 631/16, DS 2017, 230 - 231; Bleutge, DS 2020, 204 (206)).

    Der schriftlichen Fixierung der gutachterlichen Stellungnahme gehen nämlich gedanklich Vorarbeiten voraus, die in der Regel keinen Niederschlag in der Stellungnahme finden, gleichwohl aber zu den entschädigungsfähigen Leistungen des Sachverständigen gehören (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26.07.2007 - 1 BvR 55/07; BGH, Beschl. v. 16.12.2003 - X ZR 206/98, GRUR 2004, 446 - 447, betreffend die eingehende Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Lehre durch einen technischen Sachverständigen; BGH, Beschl. v. 07.11.2006 - X ZR 65/03, GRUR 2007, 264 m. w. N.; OLG Rostock, Beschl. v. 08.03.2005 - 7 W 22/05, OLGR Rostock 2005, 565 - 566; KG, Beschl. v. 25.03.2003 - 1 W 568/01, KGR Berlin 2005, 567 - 570; LG Dortmund, Beschl. v. 08.12.2016 - 9 T 631/16, DS 2017, 230 - 231 m. w. N.).

  • LSG Bayern, 11.01.2021 - L 12 SF 113/19

    Kostenrecht: Verbot der reformatio in peius im Beschwerdeverfahren gegen die

    Der schriftlichen Fixierung der gutachterlichen Stellungnahme gehen nämlich gedankliche Vorarbeiten voraus, die in der Regel keinen Niederschlag in der Stellungnahme finden, gleichwohl aber zu den entschädigungsfähigen Leistungen des Sachverständigen gehören (LG Dortmund, Beschluss vom 08.12.2016 - 9 T 631/16, BeckRS 2016, 111807 unter Verweis auf OLG Rostock OLGR 2005, OLGR Jahr 2005 Seite 565; KG Berlin KGR 2005, 567; OLG Düsseldorf JurBüro 1995, JURBUERO Jahr 1995 Seite 488).
  • LSG Bayern, 15.10.2020 - L 12 SF 263/19

    Kostenrecht: Vergütung eines Sachverständigen für ein Gutachten zur Feststellung

    Der schriftlichen Fixierung der gutachterlichen Stellungnahme gehen nämlich gedankliche Vorarbeiten voraus, die in der Regel keinen Niederschlag in der Stellungnahme finden, gleichwohl aber zu den entschädigungsfähigen Leistungen des Sachverständigen gehören (LG Dortmund, Beschluss vom 08.12.2016 - 9 T 631/16, BeckRS 2016, 111807 unter Verweis auf OLG Rostock OLGR 2005,OLGR Jahr 2005 Seite 565; KG Berlin KGR 2005, 567; OLG Düsseldorf JurBüro 1995, JURBUERO Jahr 1995 Seite 488).
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